Zeit für einen…

…kulinarisch-künstlerischen Rundgang durch Plagwitz/Lindenau. Leipzig hat da einiges zu bieten und der Kiez in Plagwitz/Lindenau ganz besonders. Hohe Qualität in szenigen Locations und zu annehmbaren Preisen. Also wirklich alles echt Leipzig. Natürlich geht´s für ein zweites Frühstück in die Bäckerei in der Baumwollspinnerei, die wirklich die besten Franzbrötchen backen und einen strategisch optimalen Freisitz direkt am Eingang der Spinnerei haben. Es folgt ein kurzer Stopp bei Bösner wegen dem riesigen Angebot an Künstlerbedarf. Ein Rahmen geht immer. Dann wäre eigentlich in die Kirov-Kantine unter der astral guten Niemeyer-Kugel dran. Architektonisch absolut hip, kulinarisch gediegen hochwertig.Ist aber leider noch zu früh. Alternative: ein neues Lokal zum Mittagstisch, koreanische Bowl mit Hausbrauerei…leider Sommerferien. Dann also das nächste Mal. Dafür geht es jetzt um die Ecke zum Chinabrenner. Der ist inzwischen schon eine legendäre Plagwitz-Institution. Ein Gericht (Fleisch oder vegetarisch) inkl. Reis und Tee. Natürlich im Loftstyle, natürlich absolut hip, natürlich sehr gut. Am Nachbartisch sitzt ein Künstler der Neuen Leipziger Schule und raucht. 🙂 Lässig. Wer will, bekommt den Mittagstisch in der Brenner-Box. Lunch-Art. Den Espresso gibt es auf der Karl Heine – nein nicht beim Italiener. Äthiopische Falaffel am Spielplatz, bzw. daneben am Späti eine Bratwurst in der Semmel auf die Hand. Und abends? Da heißt es Pekar – aber die Jungs von der Szene feiern heute ihr sechsjähriges Jubiläum im Garten der Annalinde. Back to the roots. Mit Pizza-Sandwiches, Grill, Bergamott-Eis, Annalinde-Tomaten und Select-Spritz. Im Hintergrund läuft chillige House-Musik, made in Leipzig, von Adam Strömstedt. Na also, geht doch…