…in einem Anthropozän, einem Zeitalter der Menschen? Lohnt sich, darüber nachzudenken, der Mond geht dafür auf diesem Bild schon mal auf? oder unter? Mit der Erde schaut’s ja nicht immer rosig aus – die dunklen Farben passen. Also ich bin eher dagegen, denn auf die Langstrecke gesehen sind wir, auch wenn wir uns so wichtig nehmen, eher nicht so großartig. Man besetzt ja solche Momente eher mit positiven denn destruktiven Begrifflichkeiten. Und am Ende ohne anthropos interessiert es sowieso niemanden mehr. Pantoffeltierchen vielleicht? Es ist aber trotzdem nicht nur eine Diskussion nur für alte Männer die den Mond anstarren. Der momentane Wimpernschlag der Zeit wäre wohl das „Autokratozän“. Ich sag nur 84 Prozent. Der Mensch als Selbstauslöscher ist schon ein ganz schön harter Brocken…