Bezüglich Hallow…

…Heterorrhina macleayi KIRBY, 1818
Familie: Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
Verbreitung: Malaysia, Indonesien, Philippinen
Heterorrhina macleayi gehört zur etwa 3.000
Arten umfassenden Gruppe der Rosenkäfer.
Als erwachsene Tiere ernähren sich Rosenkäfer vorwiegend von Nektar und Pflanzensäften, können aber bisweilen auch zarte Blütenteile abweiden.

Kann ich nur bestätigen: „Das Ich…

…war identisch mit der Natur, hatte Schelling gesagt, und damit war der Aufenthalt in der Natur – sei es in einem Wald oder auf einem Berg, bei einer Wanderung oder beim Blick in den Himmel – auch immer eine Reise zu sich selbst…“Wulf Andrea: Fabelhafte Helden, S. 404

Deswegen muss ich einfach manchmal raus…

So nicht!!!…

denn wer meint, mit einer sogenannten „Protestwahl“ irgendetwas sinnvolles getan zu haben, sollte sich die nächsten Jahre fragen, ob er dies wirklich so gemeint hat. Dummheit schützt vor Strafe nicht und Protestwähler sind keine demokratische Basis. Dazu ist die Demokratie ein viel zu hohes Gut, als dass man sie aus Protest und Unmut missbraucht. Damit einmal klar ist, wenn man als Protestwähler so gewählt hat, eine kleine Info….nein, nicht vom Spiegel, der TAZ oder sonst einem linken Unmutsblatt, sondern einmal vom BR, dem man nun wirklich nicht vorwerfen kann, dass er… https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-der-bayern-wahl-der-neue-landtag-maennlicher-juenger-weniger-akademisch,TsOScqR

Und als demokratische Nachhilfe mal was zum Thema „Brüning, Papen, Schleicher, Hitler“. Falls man das aus dem Geschichtsunterricht vergessen hat.

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/weimarer-republik-346/332906/zerstoerung-der-demokratie-1930-1933/

oder noch einfacher

https://simpleclub.com/lessons/geschichte-prasidialkabinette

Und bitte, es soll keiner sagen, er hätte es nicht so gemeint, als er zur Wahl gegangen ist!“

Sonntag: Vielfalt statt Einfalt …

…sonst schaut’s zappenduster aus für den bayerischen Löwen bei den sich im Aufwind suhlenden, angebraunten Geisterreitern. Jede Stimmenthaltung ist indirekt eine Stimme für das “Abbruchkommando Demokratie”. Hirn einschalten und zammreißen. Foto: Der Tod auf demLöwen. Bayerisches Nationalmuseum.

Magische Zeiten…

Zürcher Veilchenmeister, Der heilige Antonius Abbas, um 1500–1515, Sammlung Würth

Dazu gestern in der SZ: „

In den kleinen Dingen spiegelt sich oft das Große: Unlängst entdeckte ein Kollege beim Frühstück, dass seine handelsübliche Biomilch laut Hersteller „im Einklang mit den Rhythmen der Gestirne“ produziert worden sei. Die Rückseite der Milchflasche klärte darüber auf, dass die Vertragsbauern auf diese Art und Weise die „Naturkräfte des Kosmos“ nutzen. Milch am Morgen ist eigentlich ein kleines Ding, was sich vom Kosmos nicht behaupten lässt…

…Aber dass es Menschen wichtig ist, dass das Universum und ihre Lebensmittel zu einer Harmonie verschmelzen, ist ein Zeichen unserer Gegenwart: Wir leben längst wieder in magischen Zeiten, in einer bunten, esoterischen Welt. In ihr wirken die Kräfte der Gestirne, es blüht die Naturromantik oder auch ein bizarres Germanentum, es werden Geister, Engel oder auch der Teufel gesehen, dazu gibt es Hexenglaube, etwas Waldorfschule oder die Diffamierung der so bezeichneten „Schulmedizin“. Die meisten Anhänger solcher Ideen glauben, dass es da „etwas“ gibt, das unsere Welt im Verborgenen, hinter einer sichtbaren Wirklichkeit, zusammenhält. Oder eben sogar steuert. Das klingt vielleicht lustig, ist es aber nicht. Es ist politisch hochbrisant…

Ein Direktoratsverweis vor 52…

…Jahren. Ich kann mich noch gut daran erinnern, auch wenn es weitaus länger zurückliegt, als die gedächtniszehrenden Jahre des Hubert A. Ich kenne sogar noch die Formulierung dieses Dokuments, es war „für ein das Ansehen der Schule schädigendes Verhalten“. Ich hatte in das Gästebuch der Skilagerunterkunft Haus G. in Saalbach geschrieben „herzlichen Dank für die schlechte Bewirtung!“ Nichts von Schornstein, Freiflug oder so. Überführt (ich war mir keiner Schuld bewusst, denn es war wirklich ein Drecks…) wurde ich stante pede mit einem von Lehrern vor Ort vorgenommenen Schriftvergleich. Ich musste wieder aus dem Bus aussteigen, hoch zum Haus latschen, mich entschuldigen und beschimpfen lassen. Meine Mutter musste ein paar Tage später ins Direktorat kommen, fürs Skilager im darauffolgenden Jahr war ich erst einmal „auf Bewährung“ gesetzt und wurde dann in eine Strafgruppe eingeteilt. Etwa zur gleichen Zeit hatte ich bei Alfred A. gelesen, dass man nicht mehr die Redewendung „bis zur Vergasung“ benutzen darf. Mein Gedächtnis funktioniert noch, vielleicht ist es auch eine Frage des Anstandes, und ich war in München auf dem Gymnasium, nicht in Mallersd…