Weit und traurig…

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…mag einem der Blick über die Magellanstrasse erscheinen, denn vom Ruhm der Seefahrer ist erstmal wenig geblieben. Dann aber, wenn man ruhiger geworden ist und die Aufregung darüber, das etwas ganz anders ist als man erwartet hat, sich gelegt hat, wird die Seele plötzlich frei und zugänglich. Es weitet sich der Blick und mit jedem Atemzug klarer Magellanluft wird die Enge zur weiten Offenheit.

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So zu Reisen ist ein Vergnügen und auch eine Kunst, dem ungeplanten Zufall Raum geben und dem zufälligen Plan genügend  Platz lassen. Der Lohn ist gewiss, vor allem wenn man dann zum rechten Zeitpunkt und im richtigen Licht im Nationalpark Torres del Paine ankommt.

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