Bogotá – nach einem langen…

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…Flugtag nimmt uns der Stadtmoloch Bogotá doch sehr freundlich auf und heißt uns willkommen. Alle wohl auf nach langem Flug und schlechtem Flugzeugessen. Zwar sind wir noch etwas durcheinander und das Frühstück ist bei sieben Stunden Zeitunterschied am ersten Morgen doch eher ein gefühltes Mittagessen. Aber der Pilgerweg nach Monserrate, die morgendlich beschauliche Ruhe hoch über der Stadt, alles eine gute Einstimmung. Und da wir ja im andinischen Regenwald sind, erfüllt diese Zone auch ihre Pflicht. Also gehen wir ins Museo del Oro und staunen…staunen…staunen…
IMG_7705…denn im alten Glauben der Ureinwohner heißt es, die Menschen hatten es in ihrem Überdruss verlernt, mit den Tieren zu sprechen. Deswegen konnten sie auch nicht mehr mit den Göttern kommunizieren. Was sollen dann wir sagen?

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Ein anderer Blick auf die Dinge und den Alltag – auch deswegen sind wir hier. Der Maler und Bildhauer Fernando Botero hat ihn gefunden. Man kann die Dinge und die Welt auch anders sehen und an ihr eine wahrhaft üppige Freude haben. Einzige Bedingung für sein Museum war: Freier Eintritt für alle! Respekt!!!

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Zu guter letzt kann ich es mir doch nicht verkneifen. Da muss man schon genau hinsehen, um zu erkennen, dass es kein Sonnenstudio ist, sondern ein Devotionalienladen am Montserrat. Aber nicht nur die Lieder im Gottesdienst sind anders als bei uns, auch die Leiden Christi werden anders illustriert. Nun denn, ein kleines Schmunzeln ist es allemal wert…