…in Nepal ist wie Heimkommen“. Vor allem, wenn man dem Trubel von Kathmandu entflieht und in Haatiban über den Wolken wohnt. Auch wenn sich diesmal weder Langtang noch Ganesh Himal gezeigt haben, es ist immer wieder eine große Freude hier zu sein. Den mangelnden Bergblick muss ich mir diesmal einfach dazudenken…
Aber jedes Mal, wenn man nach Nepal kommt, macht man neue Entdeckungen. Und so langsam, wirklich langsam, aber zuversichtlich, hat man auch das Gefühl, dass die Spuren des Erdbebens zum esten Mal etwas in den Hintergrund getreten sind. Viele historische Baudenkmäler sind wieder zu bestaunen, so etwa die lange verschlossenen Höfe im Palast von Patan mit dem Bad der Königin…
Aber auch die Menschen wirken wieder zuversichtlicher und lebensfroher, was man den drei jungen Damen in Manakhamana durchaus ansieht.
Und zum ersten Mal in über 40 Jahren Nepal und Himalaya haben wir diesmal eine große Gebetsfahnenkette in Svayambunath am Stupa von ganz oben hängen lassen. Starke Sache – wenn das kein bewegender Moment ist.
Und der Weg zur River Lodge war immer schon mehr ein Traum als Wirklichkeit.
Also alles bestens – „Ankommen in Nepal ist wie Heimkommen“!