Neues aus dem Sechs-Seen-Land…

…ist kaum zu vermelden, sieht man einmal von der Entstehung des neuen Andechser Wasserspiels ab. Aber ich fürchte, dabei handelt es sich – gänzlich anders wie bei Coronoa – um ein kurzes, temporäres Phänomen und in ein paar Tagen geht alles wieder seinen normalen Gang. Was man ja bei Corona so langsam auch empfinden kann, definitiv aber nicht empfinden mag. Überhaupt hatten wir ja in den Tagen vor C. immer wieder gesagt, weniger ist mehr. Jetzt haben wir viel weniger, vor allem im K-Bereich wie Kunst, Kultur, Konzerte, Kino, Kommunikation, Kneipen, Kabarett, Kulinarik, Konsum, Kastaniengärten… und natürlich auch in anderen Bereichen, die nicht mit K beginnen. Passte nur grad so schön die „K-Frage“. Ein mehr haben wir dafür an all den widrigen Themen wie Downlock und Einschränkungen und Reise und Freiheit und…und…und… und da fragt man sich schon immer wieder: „Kommen wir da einigermaßen safe durch?“ Ich denke schon, da bin ich mir ganz sicher. Natürlich, so ganz einfach wird’s nicht nach so langer Zeit, aber Stillstand ist Rückschritt und Querschritt Blockade. Meine Uhr steht übrigens immer noch auf acht vor vier und mein Glas ist immer noch halb voll und nicht halb leer. Also ist nach vorne schauen und vorwärts gehen angesagt. Was sonst.