Im weiten „Off“ Estlands…

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…locken drei Gutshöfe mit besonderem Charme. Natürlich kann man hier mit dem Bus hinfahren, dauert aber etwas. Dann also doch eigener Wagen statt öffentlicher Landbus. Im Vihula Manor jedenfalls gibt es den besten Elch Estlands, würde ich sagen. Und auch das Landgut kann sich sehen lassen. Also, wenn ihr mal zufällig hier vorbeikommt oder mit auf unseren www.entdeckertouren.com gehen wollt: hier sind wir absolut richtig!
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Virula Bog ist…

…eine eiszeitliche Schöpfung – eine zu einer Kuppe aufgefüllte Landschaftsmulde, die sich zu einem Moor formte. Superschön. Und da sieht man dann solch wunderbare Impressionen. Nur vom Holzbohlenpfad sollte man nicht abkommen!

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Kleine Stopps am Wegesrand…

…nach langer Fahrt durch die schier endlosen Birkenwälder in diesem wunderbar entspannten Land lohnen immer. Ob nun am Ostseestrand oder in einem der alten Kurbäder.

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Aber wir sind ja hier, um unserer Reise bei www.entdeckertouren.com vorzubereiten und dieser Tour abseits der Trampelpfade auch etwas Würze zu geben. Landhäuser, große Küche, Ostsee sind die eine Sache. Mit Stil und tollem Ambiente locken etwa Pädaste Manor und Padise Manor.
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Aber…

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… es muss auch nicht immer nur große Tellerkunst ein. Foodscouting in Estland bietet Platz für vielseitige Erlebnisse und so lohnt es sich durchaus, in den kleinen, netten Restaurants, Kaffeehäuser und Kneipen einen kurzen Halt einzuplanen. Und genau das sind die netten Begegnungen.

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In Kuressaare schaffte es das Café Retro mit einfacher Küche unter die Top 50 des Landes und in Hapsalu regiert Rut Lumiste im Müürimääre Kohvik  mit einer royalen Napoleontorte.
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Sparkling Cider Rose…

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…und andere äussert feine Apfelgetränke gab’s in der Tori Cider Farm. Immerhin, der output dieses start up beträgt 20.000 Flasche, die alle mit einfachsten Mitteln abgefüllt, verkorkt und etikettiert werden. Mit tänzerischen Bewegungen und viel guter Laune sorgt Veranika dafür, dass die Flaschen rechtzeitg fertig sind. Sogar ein paar Reihen von Weinstöcken haben wir bei Karmu und Veranika auf dem Hofgut gesichtet. Alles aber erst in der Probephase. Im eiskalten Winter werden die Rebstöcke unter Torf vergraben. Davon gibt es in Estland genug. Für so viel Wagemut bleibt nur, den beiden die Daumen zu drücken. Nette Leute hier in Estland!
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Respekt für dieses…

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…starke Museum. Die Pariser Architekten GTD wählten das Gelände für das neue Nationalmuseum in Tartu selbst aus. Es sollte die alte sowjetische Militärbasis sein und hier genau das Rollfeld. Wie eine unscheinbare Sprungschanze erhebt sich der Bau am Ende des Rollfelds – hier also einmal von hinten und einmal von vorn. Stark, sehenswert und es wird dem gerecht, was nach einem Tag schon deutlich ist: Estland ist Überraschung pur!!!

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Offensichtlich harmonisch…

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…scheint ein harter kulinarischer Tag zu beginnen. Aber wehe dem, der klagt und jammert. Fotografiert, probiert – das ist nun mal eine Regel. Aber das Estland so auftrumpft mit Frische und Wohlgeschmack, mit charmantem Ambiente und unkomplizierter kulinarischer Präsenz, Hut ab! Da können wir uns preislich und qualitativ eine gehörige Scheibe abschneiden.

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Estland begrüßt seine…

… Besucher erst einmal mit etwas Humor. Immerhin ein guter Hinweis an der Tür der Herrentoilette, die vielleicht dem ein oder anderen Ungemach erspart.

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Aber dann geht’s auch gleich hinein in die estnische Küche. Und schon der erste Stopp ist ein voller Erfolg. Wenige Meter nur neben der Autobahn nach Tartu liegt ein kleiner, alter Gutshof, der mit feinster Landküche punktet. Ein bißchen wie zu Omas Zeiten, aber fein abgestimmt und nett serviert. Also ein gelungener Auftakt!

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