Zwei kurze…

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…Ruhepausen entlang der Rota Vicentina. Diese Farbexplosion muss man genießen. Und wenn man schon dabei ist, sich dem Genuss und ein kleines bisschen sich dem „Rausch“ hinzugeben, dann darf man auch im sonst eher attraktionslosen Straßendorf Rogil im Café innehalten und einen Portwein mit Kuchen genießen…

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Da bleibt uns…

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…vor Staunen der Mund offen, so schön sind die Buchten. Kein Wunder, dass sich hier die berühmte Fadosängerin Rosalia R. eine Zuflucht gesucht hatte. Ehrlich gesagt, wenn ich die Chance hätte, ich wäre nicht abgeneigt, mir hier eine Zuflucht zu gönnen. Und so waren wir wieder auf der Rota Vicentina unterwegs und haben Bucht nach Bucht abgeklappert und kommen immer noch nicht aus dem Staunen heraus, so beeindruckend ist die Landschaft. Zeit also für ein gutes Picknick…

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…kurz bevor wir an unseren Zielpunkt ankommen. Nicht schlecht, oder?

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Vom Nikolaus, der in…

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…einem Monat kommt, will man hier gewiss nichts wissen. Der Strand absolut leer, das Wasser mit 18 Grad noch bestens badetauglich und auch die Luft bei 23 Grad angenehm. Dass man im Süden Portugals noch so angenehme und entspannte Tage erlebt, hätte keiner gedacht. Also wandern wir entlang der Rota Vicentina und genießen die Tage, statt an den Nikolaus zu denken…

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Dass der Herbst vielleicht doch im Anmarsch ist, merkt man am Feuer der Mittagsblumen, die wie kleine Flammen im Gegenlicht züngeln. Einfach schön.

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Strahlend blauer…

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…Himmel und spätsommerliche 23 Grad in Lissabon, während zuhause der Winter seine ersten mahnenden Vorboten sendet. So kann es eigentlich keinen Zweifel geben, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, wenn wir uns gen Süden wenden und auf der Rota Vicentina wandern. Nach einer Fahrt von gut zwei Stunden sind wir in Zambujeira angekommen und in unserem netten kleinen Hotel eröffnet man uns, dass sich das Frühstück morgen im Kleiderschrank befände. Also besser gesagt im Kühlschrank, der im Kleiderschrank verborgen ist. Dann wäre mir ein Kaffe und ein Pastel am Kiosk in Lissabon doch lieber, als im Kleiderschrank…

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Aber so ist es nun mal in Portugal, man ist immer offen für kreative und ungewöhnliche Lösungen. Dass man bei uns noch nicht auf die Idee gekommen ist, wo wir doch immer gerne alles verdichten und optimieren. ..nun gut, morgen stehen die ersten Tiefblicke an und auch mit dem Frühstück wird es besser werden. Also sind wir gespannt auf das, was da kommt. Ich bin mir sicher, dass es eine tolle Woche wird. Und der erste Tiefblick, der ist ja nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Also, auf morgen!

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Zwischen zwei Hochs…

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..schiebt sich heute ein kleines Tief. Na ja, so wirklich tief war es auch nicht, aber immerhin hat es für ein paar Wolken und abends für einen Platzregen gereicht. Den beiden Pferden war es egal, die blickten am Morgen mehr oder weniger gelangweilt in Richtung meines Fensters. Ich hab‘ ihnen einfach einen schönen Tag gewünscht, ein herzliches „bom dia“. Sie meinten dann nur, dass es ab Sonntag wieder schön sei und die ganze Woche kein Regen. Also alles gut für die nächste Woche, wenn ich weiter auf der Rota Vicentina bin.

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