Wo nun wirklich…

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…der schönste Blick auf Matera ist, kann ich trotz vieler Eigenversuche nicht definitiv sagen. Aber die Aussicht auf die weiße Stadt von den gegenüberliegen Höhlenkirchen im Archeologischen Park ist schon mal ziemlich gut. Vielleicht doch die beste – zumindest bei diesem Licht. Überhaupt steckt Matera voll von kleinen, liebenswerten Überraschungen. Seien es kleine Geschäfte, tolle Blicke oder eben diese bunte Schokolade in Form von Zitrufrüchten. Wo man sie bekommt? Na ja, dann sollte man mal beim Cafe Tripolis auf der großen Piazza vorbeischauen.

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Und auch gestern Abend war es wieder einmal fantastisch. Wir waren im Restaurant Pico, das vorwiegend traditionelle Gerichte auf sehr hohem Niveau bietet. Und gestern wurden wir auf verschiedenste Weise an die Crusci, frittierte, getrocknete Paprika herangeführt. Inzwischen werden sie fast inflatiös für die verschiedensten Gerichte verwendet, wahrscheinlich sogar für Senf und Honig. Bei der Pasta aber glänzen sie, wenn sie in de Hand verrieben und über die Nudeln verstreut werden. Und was bei Pastagerichten in der Basilikata nicht fehlen darf. sind geröstete Semmelbrösel. Sie dienten in früheren Tagen, und da war die Basilikata eine wirklich arme Region Italiens, als Ersatz für Käse. Heute ist so ein Gericht einfach nur fein. Respekt!IMG_5763