Insta-Train I…

…im Zug nach Garmisch – Eibsee.

Nein, es ist kein Gamsbart, sondern das Haupthaar meines jungen asiatischen Vordermannes. Ziel ist Untergrainau, denn von hier fährt der Bus zum Eibsee rüber. Dementsprechend voll ist auch der Zug an einem schönen Sommertag und das Stimmengewirr reicht von Japanisch über Chinesisch über Indisch und Englisch nach Tschechisch, Italienisch, Spanisch und Bayrisch. Ein paar andere Grummellaute waren noch zu vernehmen, die ich jedoch nicht einordnen konnte. Aber seitdem der Eibsee zum Insta-TikTok-Hotspot aufgestiegen ist, drängen sich in den Sommermonaten die internationalen jungen Weltenbummler im Regio nach Reutte. Handys sind mit Powerbanks gekoppelt, die Kamera ersetzt den Spiegel. In Untergrainau ist der Zug, in dem gerade noch die Hälfte der Mitreisenden stehen mussten, nahezu leer…

Insta-Train II…

Hauptsache, der Rucksack sitzt. Tipp: Den Rucksack ans Fenster setzen, dann sieht er mehr und man kann mit dem Gangsitz die ganze Reihe blockieren.

…auch wenn der Zug voll ist und zig Leute stehen, so ein Rucksack braucht eben seinen Platz. Immerhin hat der Verkäufer im Sportgeschäft gesagt, der Rucksack muss „sitzen“. So ganz wörtlich sollte man es dann doch nicht nehmen. Ich hab dann meinen Rucksack gebeten, „aufzustehen“ im Insta-Train, denn den hatte ich nur fürs Foto hingesetzt. Aber an so einigen anderen mehreren, ja fast vielen Sitzen waren die Rucksäcke entweder schon alt und gebrechlich, so dass es ihnen zustand, einen Sitzplatz in Anspruch zu nehmen, oder sie waren eben etwas erschöpft, bevor es überhaupt los ging, oder sie waren anscheinend eingeschlafen und niemand wollte sie wecken oder vielleicht waren sie auch einfach nur etwas unbedacht… Also immer dran denken, wenn man in die Berge fährt, der Rucksack soll sitzen ;-)…

Eine nette Vorstellung…

…die Herr Novalis formuliert. Man muss nur ganz leise sein bei den Schmetterlingen, für die Wolken benötigt es eine feine Zunge. Aber es soll wohl bestens funktionieren. Ich hatte die letzten Tage ein paar mal recht herzhaft gelacht. Auf der Wiese, im Garten. Und schmackhafte Wolken gab‘s genug…

Fast 400 Schneeleoparden in Nepal…

397 Schneeleoparden leben verstreut in Nepals Bergen. So das Ergebnis einer nationalen Schätzung, welche die nepalesische Regierung am 20. April 2025 veröffentlichte. „Mit 397 Individuen und einer durchschnittlichen Dichte von 1,56 Schneeleoparden pro 100 Quadratkilometer hebt sich Nepals Schneeleopardenpopulation weltweit hervor. Eine solche Dichte wird als hoch eingestuft. In vielen Gebieten sind die Dichten deutlich geringer“, ordnet Katjuscha Dörfel, Asien-Referentin beim WWF Deutschland ein. Für Nepal ist die hohe Dichte an Schneeleoparden ein großes Privileg und zugleich eine große Verantwortunghttps://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/leoparden-und-schneeleoparden/schneeleoparden-zaehlung-in-nepal

…manchmal gibt es auch etwas erfreuliches zu berichten 🙂

Eher zynisch als hilfreich…

…Du kehrst in Dein Heimatland zurück. In diesem Buch findest Du Informationen darüber, was bis zu Deiner Ankunft dort passieren kann. Je mehr Du darüber weißt, desto besser bist Du auf diese große Veränderung in Deinem Leben vorbereitet….(O-Ton EU/Frontex)

https://op.europa.eu/de/publication-detail/-/publication/6835afc7-b839-11ef-91ed-01aa75ed71a1/language-de

…und dieses freundliche Schwarz, da weiß jeder gleich, woran er ist. Wir sind schon ein trauriges Beispiel von Gastfreundschaft.

Happy Birthday…

ལོ་༩༠ – ངའི་མི་ཚེ་འདིའི་ལས་ཀ་ལ་ཆེས་མཐོ་བའི་བརྩི་བཀུར་ཡིན། མི་ཁ་ཤས་ཀྱིས་དམག་འཁྲུག་བཟོས་པ་དང་། མི་ཁ་ཤས་ཀྱིས་ཞི་བདེའི་ཆེད་དུ་ལས་ཀ་བྱེད་ཀྱི་ཡོད། བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས།

Vielleicht hat ja…

…jemand gerade Zeit und ist im gelobten Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Notwendig ist es allemal, aber wahrscheinlich ist es leider zu spät. Good night Amerika, how are you…