Spätestens wenn…

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…man in Castelmezzano ankommt und auf der Piazza das Panorama genießt, dürfte der Name „Lukanische Dolomiten“ seine Berechtigung haben. Die Anfahrt nach Castelmezzano führt durch grünes, hügeliges Gelände. Kein Mensch vermutet diesen bizarren und imposanten Felsenaufbau, der sich plötzlich eröffnet. Leider war der Volo di Angelo, einer der längsten und spektakulärsten „flying fox“ in Europa schon geschlossen. Mit über 1Km Länge und einer Geschwindigkeit von 120 Km/h eine feine Sache. Castelmezzano ist aber auch ein guter Ausgangspunkt für kleinere Wanderungen in den Lukaniachen Dolomiten. Jetzt im Herbst blühen hier die wilden Alpenveilchen. Und wenn man ein Picknick mitnimmt, kann man sich ja an den herbstlichen Farben orientieren.

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Zurück im Ort sollte man sich zumindest Zeit nehmen für einen Espresso im Restaurant und Hotel Al Becco della Civetta. Schon die Eingangstür in das eher schlichte Restaurant zeigt, dass man hier richtig ist. Rote, runde Aufkleber des Guide Michellin und die Schnecken von Slow-Food, Cucina Italia, Gambero Rosso und… und… und…  Da kann man nicht anders, als sich zum Espresso einfach noch etwas Süßes zu gönnen.

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