Eldorado – der Goldschatz am Ende des…


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…Regenbogens. Eine Legende, die in gewisser Weise auch die Welt veränderte. Da mag es einem schon fast unheimlich vorkommen, wenn man nur wenige hundert Meter vor der legendären Lagune eine Halo sieht. In so einem Fall kann man es dann getrost etwas langsamer angehen lassen, denn der Tag steht unter einem guten Stern. Die Legende vom Muiscafürsten, der mit Goldstaub gepudert zwei Mal im Jahr in die Lagune steigt, hat nicht nur etwas mysthisches, sondern auch verdammt viel Wahrheit. Das kleine Goldfloß im Museo del Oro ist ein stichhaltiger Beweis für diese Tradition der Muisca.

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So ungefähr könnte das damals ausgesehen haben. Aber zu viel soll man ja auch nicht spekulieren und konstruieren. Manchmal ist es einfach besser, man lässt es wirken. An so einem magischen Ort verweilt man gerne, also lassen auch wir uns Zeit, denn mit der Zeit kommen auch die Entdeckungen am Wegesrand. So wie hier diese wunderbare Blüte der Passionsfruchtder der Bromelie…
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Zu guter Letzt muss man ja auch immer wieder einmal etwas essen. In unserem Fall war das mit einem mittleren Ausflug ins Val Carboneira verbunden, ein kleiner Umweg von etwa einer Stunde hin und zurück.
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Die kleine Finca, auf der man uns mit traditioneller Suppe bewirtete, trägt den wunderbaren Namen Buenos Aires – gute Winde. Ein stilles, ruhiges und schönes Tal mit weiten Blicken über die kleinen Gehöfte und eine nette Gastgeberfamilie. Eben Sonntagsausflug, nur auf kolumbianisch. Womit wir wieder beim normalen, richtigen Leben angekommen sind….
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