Secrets of Trondheim…

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..die Geheimnisse von Trondheim an einem langen Vormittag. Irgendwie ist Trondheim wie München am Fjord. Ein bisserl Stadt, aber auch ganz viel Dorf. Immerhin habe ich heute eine Person fünfmal an verschiedensten Orten in der Stadt gesehen. Am Dom, beim Juwelier, in der Fussgängerzone, am Hotel und im Flughafen…
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…aber jetzt zu den spannenden Dingen. Ein toller langer Vormittag mit einem Wahnsinnswetter. Wir fliegen zurück von Norden gen Süden in die Kälte und in den Regen. Muss man sich mal geben!
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Der Nidarosdom, die Brücke, das Bakkalandet-Viertel, der Hafen – alles erste Sahne.
IMG_7608Was wirklich auch ziemlich stark ist, sind die Free Fridge, die offenen Kühlschränke an der Strasse,min die man übriges Essen legen und sich auch bedienen kann. Foodsharing statt Wegschmeißen.
Überhaupt hat mich Trondheim wieder mit dem Essen versöhnt. Es gibt sie doch, die gute Küche des Nordens, wie hier etwa im Restaurant Canasta bei Lachs, gegart bei 32 Grad mit Muschelschaum. Es ist doch nicht alles Plastik!

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Und dann ist natürlich noch „angry Bob“, der Dylan, den in den Sechziger Jahren die Steinmetze als Erzengel Michael aus Protest gegen den Vietnamkrieg dem Dom aufs Dach gestellt haben. Man hatte bei der Restauration einfach dem Erzengel das Antlitz Bob Dylan gegeben, der damals noch Protestsänger war und noch nicht die „Never Ending Tour“ zelebriert hat. Heute wäre es doch der Ehre zu viel für Bob. Überhaupt schade, dass es heute schon wieder zurück geht. Sonst wäre ich heute Abend noch auf einen Sprung über die Brücke in die Kneipe gegangen und hätte dort beim Karaoke „Blowing in the wind“ geträllert…

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Goodbye Norway und takk, takk, takk!